Wie alles anfing...

unsere neue Homepage: usadreams.de.tl/

Die Idee entsteht

Wer kennt Sie nicht, die Situation - Man ist zuhause nach einem Ferientrip und obwohl es erst letzte Woche war, ist doch die Sehnsucht bereits wieder am grössten…

Da sass ich also vor dem Computer und dachte über die schönen Landschaften und die vielen Häusern an denen wir vorbeigefahren waren und hey...da waren doch Verkaufschilder „FOR SALE“.

Und aus reiner Neugierde, um nicht zu sagen Langeweile, dachte ich, ich gebe das mal auf E-Bay ein… Und tatsächlich, da gibt es doch wirklich Land zu kaufen auf E-Bay und das zu totalen Schnäppchenpreisen… Aber diese Preise waren mir zu schön um wahr zu sein und Google liess dann auch nicht lange auf sich warten mit den Warnungen vor Betrügern…

Als ich dann die Suche vertiefte, landete ich in den diversen Foren über die man sich austauschen kann und „da werden Sie geholfen“.

Ich hatte wirklich Glück, denn es hätte auch ganz anders laufen können, aber ich war überrascht von so viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Von der Internetgemeinschaft wurde mir eine deutschsprachige Maklerin ans Herz gelegt und die anfängliche Skepsis verschwand langsam. Zudem, wenn ich mir mal etwas in den Kopf gesetzt habe…

Die Sache wurde konkreter und meine Frau und ich diskutierten oft stundenlang, die Euphorie wuchs und wir hatten bei unseren Träumereien glänzende Augen. Mit diversen Suchmaschienen auf dem IPad und Ausdrucken von herausgesuchten Häusern in Florida bewaffnet, es entstand ein ganzer Ordner mit den zusätzlichen beglaubigten Passkopien und Bankbelegen, wagten wir also das Abenteuer. Die Reise ging nach Cape Coral zu der erwähnten Maklerin, deren Adresse ich Euch gerne auf Anfrage herausgebe.

Eigentlich hatten wir uns vorsorglich noch mit zwei weiteren Maklerinnen verabredet, soweit kam es dann nicht, aber dazu später.

Die Haussuche

Nachdem wir mit gefühlten 100 E-Mails und vielen Fragen unsere Maklerin torpediert hatten, kamen wir also im Büro an und als erstes musste ich feststellen, dass wir uns vieles davon hätten sparen können.

Der Häusermarkt war zu jenem Zeitpunkt im Jahre 2013 und ist es noch immer, nämlich so schnelllebig, dass es schlicht keinen Sinn machte sich über irgendwelche Häuser zu unterhalten und sei es noch so kurz vor unserer Anreise!
Das ganze "Vorbereiten" hat aber eine gute Sache, man sieht dabei, wo man mit seinem Budget ungefähr landet und die Vorstellungen über die zukünftige Immobilie werden klarer und das macht es auch der/dem Makler/in einfacher. Denn das Angebot an Häusern ist wirklich grenzenlos!

Ich legte also all meine „Bewaffnung“ zur Seite und liess mich auf ein kurzes unkompliziertes Gespräch mit unserer Maklerin ein, von der man merkte, dass Sie Ihren Job wirklich beherrscht!

Die Hausbesichtigung

Dann ging es also los mit der Hausbesichtigung. Ich hatte noch die mahnenden Worte meiner Frau im Hinterkopf: „Aber wirklich Schatz, wir machen keinen Schnellschuss, ich möchte unbedingt noch weiter nördlich Häuser ansehen, denn die Gegend da oben ist toll!“

Die Maklerin meinte es sei gerade Tags zuvor ein Haus auf Pine Island, einer Vorinsel von Cape Coral auf den Markt gekommen, das würde uns bestimmt gefallen und sei auch in unserer Preisklasse. Wir machten uns also auf den Weg dahin. Schon beim hereinfahren machte die Insel einen sympathischen Eindruck. Der, an ein karibisches Fischerdorf erinnernde Ort „Matlacha“, mit seinen farbigen kleinen Häuschen war toll und irgendwie schien auch die Pflanzenwelt etwas tropischer und durch das Klima schien alles fantastisch zu gedeihen. Als wir dann das Haus sahen, war ich hin und weg. Auch das Grundstück war mit ca. 1‘300 Quadratmetern war recht gross... Aber natürlich sagte ich mir: „Jetzt versau es bloss nicht!“. Ich schwieg mich tot was ich von dem Haus halte und meinte nur: "Ja nicht schlecht, oder Schatz?"

Wir sahen uns dann noch zwei weitere Häuser in Cape Coral an. Aber irgendwie sah da Eines aus wie das Andere. Man konnte dem Nachbarn aus dem Küchenfenster die Hand schütteln und auch hinten hinaus war der Platz beschränkt. Ein weiteres Haus in dieser Art wollten wir uns nicht ansehen...
In einer ruhigen Minute sagte ich zu meiner Frau: „Also Schatz, was meinst Du, lassen wir uns die Sache durch den Kopf gehen und Morgen geht’s bei der nächsten Maklerin weiter, oder?“ Da kam er - der Satz auf den ich gehofft hatte – „Aber das Haus da auf Pine Island ist wirklich toll, was ist wenn es bis wir zurück sind verkauft ist?" Ich war erleichtert dass sie genau so dachte!

Das Angebot

Wir machten also unser Angebot an den Verkäufer. Wir versuchten uns etwas mit Shopping in der Umgebung abzulenken, ich war ja sooo nervös

. Weil wir aber am nächsten Tag einen Termin mit der nächsten Maklerin in Sarasota hatten machten wir uns auf den Weg. Unterwegs kam dann das Telefon von der Maklerin, sie meinte wir hätten den Zuschlag erhalten und könnten umdrehen und sie würde sich gleich mal um Offerten für Hurricanversicherungen kümmern.

Ich konnte es kaum fassen, da hatten wir doch tatsächlich ein Haus gekauft! Da wir gerade auf der Höhe von Venice waren hielten wir dort am Strand und die Kids konnten spielen und wir auf den Kauf anstossen.

Wir trafen uns noch mit einem Propertymanagement, welches wir von der Maklerin für die ganzjährige Vermietung empfohlen bekamen. Das eigentliche Closing und der Versicherungsabschluss, die Organisation eines leichten Umbaus, dass die Immobilie vermietbar wurde etc. fand alles per E-Mail von zu Hause aus statt. Ein Haufen Arbeit wartete noch auf mich...

Anfangs, um uns an die Materie heranzutasten und mal zu sehen wie alles läuft, haben wir das Haus vorerst ganzjährig vermietet. So waren die Anfangsinvestitionen etwas kleiner und auch ein regelmässiger Mieteingang war mit dem Ganzjahresvertrag gesichert.

Und so kam es, dass wir trotz all der Vorsätze die wir hatten, das erste Haus welches wir überhaupt zu sehen bekommen hatten auch gekauft haben, als hätte es auf uns gewartet...

Ihr möchtet wissen wie es weiter geht?

Dann seht auf unseren neuen Homepage vorbei: usadreams.de.tl